Wenn Sie nach Tipps für eine nachhaltige und möglichst umweltfreundliche Sauna suchen, dann sind Sie bei uns genau richtig! In Deutschland gibt es rund 30 Millionen Personen, die regelmäßig in die Sauna gehen.
Solch ein Saunagang ist unter anderem gesund für das Immunsystem, das Herz und Haut und Immunsystem. Er hilft, sich körperlich zu erholen und geistig zu entspannen. Aber ist Saunieren auch gesund für die Umwelt? Denn herkömmliche Saunen sind ausgesprochen energieintensiv. Sie verbrauchen bei regelmäßiger Nutzung viel elektrische Energie. Weiters wird für die Anfertigung viel Holz benötigt. Zum Glück stehen uns viele Möglichkeiten zur Verfügung, um in Zukunft viel umweltfreundlicher zu transpirieren.
Eine gute Isolation der Sauna ist wichtig
Der Wärmeübergang findet nach den Gesetzen der Thermodynamik immer von „warm“ nach „kalt“ statt. Wenn ein Raum geheizt wird, sollten man die zu beheizenden Räume daher so dämmen, dass möglichst wenig Wärme unkontrolliert und ungenutzt verloren geht. Heizwärme kostet wertvolle Energie und verursacht auch schädliche CO₂-Emissionen.
Gute Dämmung als Basis für eine energiesparende Sauna
Das ist besonders bei der Sauna der Fall, da der Temperaturunterschied zur Umgebung sehr groß ist. Eine gute Dämmung hat die Aufgabe, den natürlichen Wärmeübergang von kalt nach warm so weit wie möglich verringern oder im Idealfall komplett verhindern. Die Dämmung der Sauna trägt dazu bei, dass der Raum nicht auskühlt und die bereitgestellte Wärme möglichst effizient und ohne Verluste zum Aufheizen der Sauna genutzt wird. Die Dämmung sorgt dafür, dass ein Maximum der Heizwärme genau ist, wo es warm werden oder bleiben soll.
Eine gut isolierte Sauna heizt schneller auf. Eine kürzere Aufheizzeit spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch die Aussicht auf einen spontanen Saunagang.
Die Dämmung verhindert auch, dass eine Sauna zu schnell auskühlt
Eine weitere Aufgabe der Dämmung ist, zu verhindern, dass die Saunakabine zu schnell auskühlt oder dass Kälte von außen eindringen kann. Weiters kann eine gute Isolierung auch die Bausubstanz im Inneren schützen.
Wie ist eine gute Dämmung aufgebaut?
Bei einer Dämmung wird eine Dämmstoffschicht aus verschiedenen natürlichen oder künstlichen Materialien mit geringer spezifischer Wärmeleitfähigkeit in die Wandelemente der Sauna eingelagert. Der Dämmstoff reagiert je nach Art unterschiedlich auf Feuchtigkeit. Deshalb ist es besonders bei Dampfsaunen, die viel Dampf entwickeln, wichtig, dass die Dämmung nicht nur einen Wärmeverlust verhindert. Sie muss auch die Feuchtigkeit daran hindern, in die umgebenden Räume auszutreten. Das kann besonders bei Saunen, die im Haus und Gartenhaus aufgestellt werden, eine Schimmelbildung fördern.
Die Dämmung bei der Innensauna
Bei der Innensauna ist es wichtig, dass sie energetisch abgedichtet Je besser sie gedämmt oder isoliert ist, desto weniger Wärme kann unkontrolliert von innen nach außen entweichen. Normalerweise gibt es in einem Gebäude beheizte Wohnräume sowie unbeheizte Zonen wie Wirtschaftsräume und Keller. Besonders letztere werden oft zum Einbau einer Sauna genutzt.
In einer beheizten Zone wird bei einer optimal gedämmten Sauna keine zusätzliche Wärme aus der Sauna in die umliegenden Räume abgegeben. Das verhindert große Temperaturschwankungen in diesen Räumen, die das Wohlfühlklima in Mitleidenschaft ziehen könnten. Das kann besonders in der heißen Jahreszeit anstrengend sein.
Aber auch in einem unbeheizten Räumen kosten Temperaturschwankungen nicht nur Energie, sondern können zum Beispiel auch dort gelagerte Lebensmittel verderben, die ständig gekühlt werden müssen.
Die Sauna im Garten
Auch hier gilt das Gleiche wie in einem Wohnhaus. Besonders eine Sauna im Außenbereich sollte gut gedämmt sein, um die Energiekosten möglichst gering zu halten.
Welche Materialien werden zur Saunadämmung verwendet?
Als Saunadämmung kommen verschiedene Dämmstoffe wie etwa Kork, Hanf, mineralische Steinwolle und Kunststoff bewährt. Bei der Wandstärke der Isolierung gilt, je dicker, desto besser. Wir verwenden für unsre Energiespar Saunen eine Schicht aus einer 42 mm dicken Mineralwolle, die zwischen 12,5 mm Spezial-Softline-Profilholt eingebettet ist.Weiters sollte die Sauna vor allem an der Decke gut isoliert sein, da Wärme bekanntermaßen nach oben steigt. Wichtig ist auch, dass die Sauna keine unerwünschten Wärmebrücken hat. Darunter versteht man wärmeleitende Teile, die die Wärme aus der Sauna in die Umgebung ableiten.
Die Vorteile der Mineralwolle
Mineralwolle oder Steinwolle sind ein mineralische Dämmstoffe. Er hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 bis 0,050 Watt pro Meter und Kelvin. Sie hat nicht nur gute wärmedämmende Eigenschaften, sondern dämmt auch Schall. Da dieses Material unbrennbar ist, bietet es auch einen guten Brandschutz. Weiters ist ein dieser Dämmstoff wasserabweisend, alterungsbeständig und leicht zu verarbeiten.
Tipps für die energieeffiziente und nachhaltige Nutzung des Saunaofens
Es gibt ein paar Dinge, die Sir tun können, wenn Sie beim Genuss der gesund machenden Hitze der Sauna auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz achten wollen.
Eine gute Wartung des Ofens ist sehr wichtig
Der Saunaofen ist das Herzstück jeder Sauna. Er ist für die Erzeugung der Wärme verantwortlich ist. Daher ist es wichtig, ihn regelmäßig und gut zu pflegen. Saunaöfen sind generell wartungsarm. Es gibt aber einige Punkte, auf die man achten sollte. Das sind etwa die Steine des Ofens. Sie sollten in periodischen Abständen begutachtet und, falls erforderlich, ausgetauscht werden. Gepflegte Steine, die richtig gestapelt sind, sind auch dafür verantwortlich, dass die Sauna schnell aufheizt und gleichmäßig warm bleibt. Außerdem schützen sie auch die Heizelemente. Es ist empfehlenswert, die Steine einmal im Jahr neu anzuordnen und dabei abgenutzte Steine durch neue zu ersetzen. Bei neuen Anordnen der Steine sollten Sie auch die Heizelemente überprüfen. Tauschen Sie diese, wenn sie funktionsbeeinträchtigt aussehen oder verbogen sind. Das sorgt für die beste Energieeffizienz. Orden Sie die Steine gleichmäßig und sparsam angeordnet an. So wird für eine gute Luftzirkulation zwischen den Steinen gesorgt.
Einige Tipps zum energiesparenden und umweltschonenden saunieren
Gehen Sie gemeinsam in die Sauna
Das Verhältnis zwischen der Größe der Sauna und der Anzahl der Personen, die ein Saunabad genießen, ist entscheidend für die Nachhaltigkeit. Denn je größer die Sauna ist, desto mehr Energie wird zum Aufheizen benötigt. Deshalb ist es besser, wenn sich mehr Personen in einer etwas größeren Kabine aufhalten. Sie sollten deshalb bereits Ihr späteres Nutzungsverhalten in Ihre Kaufentscheidung einbeziehen. Wenn Sie des Öfteren einen Saunagang mit saunabegeisterten Freunden planen, dann kann eine Investition in eine Sauna für mehrere Personen eine gute Wahl sei. Wenn Sie allerdings nur allein oder zu zweit saunieren, dann ist eine kleinere und energieeffizientere Variante sicher die bessere Wahl. Damit werden Sie auch langfristig Geld sparen.
Türen und Fenster geschlossen halten
Sie sollten Türen und Fenster nicht allzu zu oft öffnen. So kann man den Saunagang energiesparend gestalten. Bei dem Öffnen von Türen und Fenster wird in kurzer Zeit viel Wärme freigesetzt. Schließen Sie auch den Lüftungsschacht der Sauna für die Dauer des Saunagangs.
Lassen Sie die Sauna nach dem Saunagang trocknen
Lüften Sie die Sauna nach dem Saunagang. Hier sollte der Ofen noch etwas warm sein, damit die Wärme die Sauna trocknen kann. Das verhindert, dass sich Feuchtigkeit ansammelt, die oft zu unangenehmen Gerüchen oder sogar zur Schimmelbildung führen kann.
Regelmäßige Pflege ist wichtig
Sie sollten ihre Sauna regelmäßig überprüfen und reinigen. So können Sie die natürlichen Ressourcen, die für die Herstellung Ihrer Sauna verwendet wurden, lange nutzen. Wasser- und Kalkflecken können meist einfach mit einer Bürste vom Saunaofen entfernt werden. Die Sitz- und Liegeflächen aus Holz kann man mit einem feuchten Tuch abwischen und mit Saunaholzreiniger reinigen. Dabei sollte man nicht auf den Boden, die Saunatür und die Wandverkleidung vergessen. Lüften Sie die Sauna regelmäßig.